Preisgelder und Altersklassen beim Duathlon (nicht mit reinem Berglauf verwechseln!)
Insgesamt werden im Duathlon (nicht mit dem reinen Berglauf zu verwechseln!) Preisgelder in der Höhe von 3.300,- Euro ausgeschüttet! Werden Ränge nicht belegt, werden die zugehörigen Preisgelder nicht vergeben.
Damen |
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1. Platz |
400,- |
(Bsp.: zzgl. 600,-- Sonderpreis = 1.000,--) |
2. Platz |
300,- |
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3. Platz |
200,- |
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Herren |
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1. Platz |
400,- |
(Bsp.: zzgl. 600,-- Sonderpreis = 1.000,--) |
2. Platz |
300,- |
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3. Platz |
200,- |
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Staffel Damen |
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1. Platz |
150,- |
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Staffel Herren
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1. Platz |
150,- |
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Staffel Mixed |
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1. Platz |
150,- |
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Sonderpreis |
EUR |
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Schnellste Person im Einzel |
600,- |
Der Sonderpreis geht an die schnellste Person im Einzelbewerb. |
Schnellste Radzeit |
100,- |
Der Sonderpreis geht an die Person mit der schnellsten Radzeit, gleichviel ob im Einzelbewerb oder in der Staffel. |
Schnellste Laufzeit |
100,- |
Der Sonderpreis geht an die Person mit der schnellsten Laufzeit, gleichviel ob im Einzelbewerb oder in der Staffel. |
Schnellste Staffel |
250,- |
Der Sonderpreis geht an die schnellste Staffel aller Staffel-Wertungsklassen. |
Jede Person oder Staffel kann auch mehrere Sonderpreise auf sich vereinen.
Altersklassen
Die Ergebnisauswertung erfolgt getrennt für Männer und Frauen in den unten angeführten Altersklassen. Für die ersten Plätze je Altersklasse werden bei der Siegerehrung Medaillen vergeben.
M/W 14-29
M/W 30-39
M/W 40-49
M/W 50-59
M/W 60-64
M/W 65-69
M/W 70+
Die Preisgelder werden binnen 4 Wochen nach dem Bewerb ausschließlich durch Banküberweisung auf die durch E-Mail dem Veranstalter bekanntzugebende Bankverbindung ausgezahlt.
In Anbetracht der vereinzelten Nachfragen und Kritiken zur Preisgeldstaffelung geben wir folgende Erklärung:
Aus den Aufstellungen auf unserer Homepage ist sogleich erkennbar, dass sämtliche Bewerbe geschlechtsneutral (sonder-)prämiert werden.
Die Gestaltung der Sonderpreise im „klassischen“ Duathlon hat folgenden Hintergrund bzw. beruht auf folgenden Überlegungen, die wiederum auf der „Geburtsidee“ des SCHÖCKEL CLASSIC basieren:
Die ursprüngliche sportliche Idee und somit der die SCHÖCKEL CLASSIC Veranstaltung nach wie vor tragende Grundgedanke besteht darin, undifferenziert nach Geschlecht, Alter, Nationalität, Beruf, sozialem Stand, Vereinszugehörigkeit etc. diejenige Person zu finden und zu prämieren, die es am Veranstaltungstag am schnellsten schafft, aus reiner Muskelkraft vom Start (in Graz) zum Ziel (auf dem Schöck(e)l) zu gelangen. Dieser Person soll nicht nur die höchste ideelle sportliche Anerkennung des Renntages zuteilwerden, sondern es soll diese Tagesbestleistung auch in materieller Hinsicht herausragend belohnt werden.
Die absolute Verwirklichung dieser „Geburtsidee“ würde jedoch zwangsläufig zu einem einzigen Bewerb (dem „klassischen“ SCHÖCKEL CLASSIC Duathlon) mit einer einzigen, in keinerlei Hinsicht differenzierenden Wertung und daran anschließenden Prämierung führen.
Um jedoch nicht ausschließlich einer einzigen Person die Möglichkeit zu geben, ideell und materiell prämiert zu werden, haben wir uns dazu entschlossen, verschiedene Bewerbe mit Altersklassen einzuführen und diese wiederum nach Geschlecht zu unterteilen.
Dass die Möglichkeiten, Systeme und Denkansätze zur Preisgeldverteilung exponentiell steigen, je mehr mehr Bewerbe und Kategorien es gibt, versteht sich von selbst!
Die Aufteilung des gesamten Preisgeldvolumens hat demgemäß auch uns vor eine große Herausforderung gestellt.
Da wir nicht sozusagen nach irgendeinem stereotypen Gießkannenprinzip ausschütten wollten, haben wir nachstehenden Katalog an Kriterien erarbeitet, die wir dabei berücksichtigt haben wollen:
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Unsere wirtschaftliche Ambition besteht ausschließlich darin, mit der von uns in unserer Freizeit vorbereiteten und abgewickelten Veranstaltung wenigstens kein Minus zu erwirtschaften: Die Sponsorgelder sollen dabei – so weit möglich - zur Abdeckung der Fixkosten der Veranstaltung herangezogen werden. Die Finanzierung der Preisgelder soll (zumindest überwiegend) aus den Nenngeldern erfolgen.
- Die sportliche „Grundidee“ der Veranstaltung muss in jedem Fall erhalten bleiben. Das bedeutet vor allem, dass die sportliche Tagesbestleistung im Einzelduathlon undifferenziert herausragend ideell und materiell prämiert wird.
- Es soll jedoch nicht ausschließlich die Tagesbestleistung im Einzelduathlon prämiert werden. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, mehrere Bewerbe, differenziert nach Geschlecht und Alter, einzuführen.
- Wir wollen einerseits – in Würdigung der von uns übrigens vollauf geteilten gesellschaftlichen Zielsetzung um Abschaffung von Diskriminierungen von Frauen - möglichst keinen Unterschied bei der Prämierung der Männer- und Frauenwertungen machen. Dabei darf jedoch die beklagenswerte Tatsache, dass die Anzahl an Teilnehmerinnen (und damit deren Beitrag zum Topf, aus dem das Preisgeld ausgeschüttet wird) trotz intensiven Bemühungen um Motivation des weiblichen Publikums zur Teilnahme nach wie vor leider nur äußerst bescheiden ist, nicht übersehen werden. Den bisherigen Trend fortsetzend, war das Verhältnis zwischen Frauen und Männern beim Einzelduathlon heuer bei bedauerlichen bloß 11 Athletinnen (6,7%) zu 153 Athleten (93,3%).
Wir erachten unser Prämierungssystem sowohl ideell als auch materiell für überaus fair. Dabei ist uns natürlich bewusst, dass, abhängig von der Gewichtung der Kriterien sowie ggf. einer Ausweitung/Reduzierung des Kriterienkataloges, auch andere Preisgeldaufteilungsmöglichkeiten existieren und als fair argumentiert werden können.