SCHÖCKEL CLASSIC 2001

 
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Mit einer phantastischen Gesamtzeit von 00:58:39 konnte sich unter den Männern der Grazer Sari Abwa als der Schnellste durchsetzen und errang solcherart den mit öS 10.000,- dotierten Select-Best-Man-Preis. Mit dieser Zeit konnte die vorjährige Spitzenzeit von Richard Zinthauer um mehr als eine Minute unterboten werden! Abwa ist damit der neue Führende in der Hall of Fame des SCHÖCKEL CLASSIC.

Mit knapp einer Minute Abstand ging der Leibnitzer Erwin Dietrich durchs Ziel (01:00:42), gefolgt von dem ungarischen Triathleten Ziskó Balázs, der den Gipfel des Berges nach einer Gesamtzeit von 01:01:31 erreichte.

Unter den Damen errang die Niederösterreicherin Marion Kapuscinski in der Zeit von 01:07:31 den mit ebenfalls öS 10.000,- dotierten WEGRAZ-Best-Woman-Preis den neuen Spitzenplatz in der Hall of Fame des SCHÖCKEL CLASSIC.

Damit unterbot sie die Zeit der Vorjahressiegerin Brigitte Krebs um ganze 3 Minuten. Brigitte Krebs selbst belegte mit 01:09:23 den zweiten Rang, gefolgt von Maria Frei (01:28:56).

Im Staffelbewerb sicherte sich das "1. Grazer Staffelduathlon Team" mit Gerald Meinhardt am Rad und Alexander Fian zu Fuß mit der Zeit von 00:58:54 den mit öS 5.000,- dotierten Select-Best-Team-Preis. Mit bloß 00:29:17 war Meinhardt schneller vom Hilmteich in der Talstation als je ein Teilnehmer zuvor und das praktisch im Alleingang. 

Und noch etwas schier Unglaubliches förderte die statistische Auswertung der Ergebnisse zutage: Siegfried Laglbauer war der Schnellste auf dem Berg
überhaupt. Mit unglaublichen 00:24:28 schrieb dieser Mann Geschichte im Berglaufen.

Das Renngeschehen

Der Bewerb wurde unter denkbar ungünstigen Bedingungen ausgetragen. Die Radstrecke war regennass, die Fußstrecke weithin vom Regen aufgeweicht und in Nebel gehüllt. Schon kurz nach dem Start kam es wegen Speichenbruchs am Rad von Daniel Schaar zu einem erfreulicherweise glimpflich verlaufenen Sturz mehrerer. Das Rennen brauchte daher nicht abgebrochen zu werden. 

Schon weit vor Faßlberg konnte Gerald Meinhardt mit Richard Zinthauer noch den letzten verbissenen Verfolger scheinbar spielend abschütteln. Für den Rest der Radetappe raste er völlig allein den Fuß des Schöckels hinan.

Unschlagbar am Berg war aber einmal mehr Sari Abwa, der es mit nicht mehr als 00:26:43 auf der Fußetappe tatsächlich - obwohl nach der Radetappe schon für Minuten abgeschlagen - vermochte, die Staffel Meinhardt-Fian um 15 Sekunden zu überholen. Mit einem Siegesschrei überlief dieser Top-Athlet das Zieltor.